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Das schreibt die Presse:
Ein Bericht der Deutschen Presseagentur dpa am 21. Februar 2003 über mich als Präsident von "Belle Moustache", der landesweit (Baden-Württemberg) an alle Redaktionen gesendet wurde, wurde häufig mit einem schönen Foto abgedruckt. Die Radiosender Deutschlandradio Berlin und SWR berichteten. Ein Radiointerview mit dem Belgischen Rundfunk folgte am 29. 4. 2003
© dpa-Foto Bernd Weißbrod
Club «Belle Moustache» sagt 08/15-Bärten den Kampf an
(21/02-10:30) - Stuttgart (dpa) - Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den schönsten Bart in ganz Deutschland? In Fachkreisen gibt es auf diese Frage schon seit Jahren nur eine Antwort, Jürgen Burkhardt. Der Berufsfotograf aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart räumt nicht nur bei den Deutschen Meisterschaften regelmäßig ab. In der Kategorie «Kaiserlicher Backenbart» ist er außerdem amtierender Weltmeister. Der Präsident des Bart & Kultur-Clubs «Belle Moustache» (Schöner Bart), dessen einjähriges Jubiläum am 23. Februar gefeiert wird, gilt mit einer Bart-Spannweite von 1,40 Metern als haushoher Favorit für die nächste Bart-Weltmeisterschaft. Anfang November wird auch er in Carson City im US-Bundesstaat Nevada dabei sein, wenn in den Kategorien Freistil (keine Hilfsmittel zugelassen), landestypische Bärte (englisch, ungarisch, chinesisch) und der Kategorie Vorbilder aus der Geschichte (Dali, Verdi, Garibaldi) der schönste Bart ermittelt werden soll. Burkhardt und seine 27 Club-Mitglieder haben es sich zum Ziel gesetzt, den männlichen Gesichts-Haarschmuck populärer zu machen. «Wir Männer sollten das Privileg nutzen, den eigenen Charakter mit dem Medium Bart zu unterstreichen», begründet Burkhardt seine Mission. Nicht mehr lästige Pflicht sollte die Beschäftigung damit sein, sondern willkommene Abwechslung. «Die Bartpflege soll für die Männer das werden, was für die Frauen das Schminken oder Frisieren schon ist: Freude an Schönheit und Form», betont Burkhardt. Oft packe ihn der «Katzenjammer», wenn er so manch einem bärtigen Geschlechtsgenossen begegne. «Der normale Mann hat in der Regel einen kurzen und pflegeleichten, aber formlosen Bart», beanstandet Burkhardt, der selbst seit 25 Jahren Bart trägt. Oft seien es nur Kleinigkeiten, die den Bart attraktiver machen: regelmäßiges Shampoonieren, Föhnen und Schneiden sowie ein bisschen Haarlack bewirkten oft Wunder. «Ein schöner Bart ist das Ergebnis einer Harmonie von Kurven», sagt der international viel gefragte 45- Jährige, über den schon der südkoreanische Fernsehsender MBC einen Film gedreht hat. Der «König der Bärte» selbst investiert in seine Pracht täglich 30 Minuten. Um weiter an der Weltspitze mit zu mischen, stelle er hohe Anforderungen an die Standardausrüstung: So habe sein Föhn eine Leistung von 1800 Watt, sei variabel in der Temperatur und habe eine Kaltstufe. Die große Rundbürste habe natürlich Naturborsten. Und weil auch nicht alles im Handel zu bekommen ist, was einem der eigene Bart abverlangt, musste sich Burkhardt einen Trick einfallen lassen: Um an beiden Seiten die gleiche Wellen-Größe zu erhalten, besorgt ein mit Packband beklebter Lockenwickler das Verfeinern. Doch auch ein Bartträger ist ab zu bei Wind und Wetter unterwegs. Damit die «Bartfrisur sitzt», steckt sich Burkhardt schon mal eine Klammer an die haarigen Windungen. «Bei Regen allerdings ist nichts zu machen. Da muss auch ich unterstehen», erzählt er. Nachts und beim Radfahren fasst er seinen Bart allerdings immer mit einem Haarband im Nacken zusammen, damit dieser nicht zerdrückt wird, gesteht er. www.bartweltmeister.de
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